Interview mit Eric, QA Manager bei interone
Meet a developing one
Wir haben mit Eric darüber gesprochen, wie er als erster QA Manager bei interone seine Rolle mit aufgebaut hat. Seit 2019 im Team, sorgt er für höchste Softwarequalität im Bereich E-Government. Im Interview teilt er seine Erfahrungen, die Bedeutung von Kommunikation und Geduld im Team sowie seine Highlights bei interone.
Eric, du bist seit 2019 bei interone und hast als Werkstudent begonnen. Wie hat sich deine Rolle seitdem entwickelt?
Ja, genau, ich habe als Werkstudent angefangen und wurde 2020 nach meinem Studium der Informationswissenschaften in Vollzeit übernommen. Seitdem arbeite ich als Quality Assurance Manager, bzw. kurz gesagt als QA Manager, im Bereich E-Government und die letzten zwei Jahre war ich in der Business Unit 3 hier am Standort Düsseldorf. Meine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass die Softwarelösungen, an denen wir arbeiten, höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Was genau beinhaltet deine Rolle als QA Manager?
Als QA Manager arbeite ich eng mit verschiedenen Teams zusammen, wie Product Ownern und Kolleginnen und Kollegen aus der Softwareentwicklung und dem Projektmanagement. Ich entwickle zwar nicht selbst, aber ich teste die Software auf Herz und Nieren – von Features über Anwendungen bis hin zu Themen wie Sicherheit, Barrierefreiheit und Performance. Hierbei setze ich sowohl auf manuelle Tests als auch auf automatisierte Verfahren. Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, Code-Skripte zu schreiben, die wiederkehrende Abläufe simulieren.
Welche Fähigkeiten sind für deinen Job besonders wichtig?
Geduld ist ganz entscheidend, vor allem wenn Entwicklerinnern und Entwickler Fehler nicht sofort nachvollziehen können. Man muss auch gut kommunizieren können, um Probleme klar zu erklären und gemeinsam Lösungen zu finden. Zudem braucht man ein Auge für Details und ein gutes Verständnis für Programmiersprachen, auch wenn ich nicht selbst aktiv code. Es hilft, die Basics zu kennen und sich schnell in komplexe Aufgaben einzuarbeiten – besonders bei sicherheitskritischen Projekten, wie zum Beispiel im Finanzbereich.
Hast du von Anfang an diese Begeisterung für das Testen gehabt?
Interessanterweise habe ich die Leidenschaft für das Testen erst bei interone entdeckt. In der Uni mochte ich die theoretischen Teile nicht besonders, aber als ich als Werkstudent anfing, war ich sofort fasziniert davon, wie wichtig meine Arbeit ist. Das Gefühl, der letzte Kontrollpunkt zu sein, bevor eine Software zum Kunden geht, gibt mir viel Verantwortung und das motiviert mich enorm.
Gibt es einen besonderen Meilenstein in deiner bisherigen Karriere bei interone?
Definitiv die Entwicklung und Implementierung automatisierter Tests. Mittlerweile laufen über hundert Tests automatisiert über Nacht und morgens sehe ich dann, ob alles funktioniert hat. Wenn alles “grün” ist, weiß ich, dass meine Arbeit richtig war, was mir ein gutes Gefühl gibt.
Was hat dich in deiner Entwicklung besonders herausgefordert?
Am Anfang war es ziemlich herausfordernd, da es mit meinem Einstieg bei interone noch keine etablierten QA-Strukturen gab. Ich war der erste QA Manager hier und musste mir viel selbst beibringen – besonders die Testautomatisierung. Das war manchmal tricky, aber ich habe die Freiheit genossen, in meinem eigenen Tempo zu lernen und meinen Bereich von Grund auf aufzubauen. Heute haben wir mit mir drei QA Engineers im Team und es ist schön zu sehen, dass dieser Bereich wächst.
Wie wichtig ist dir das Teamklima bei interone?
Sehr wichtig. Ich genieße die schnelle Kommunikation im Team, sei es im Büro oder im Homeoffice. Wir haben eine gute Atmosphäre, in der Geduld und Verständnis großgeschrieben werden. Ich fühle mich hier sehr wertgeschätzt, und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, motiviert mich. Es ist einfach schön zu wissen, dass meine Arbeit hier einen echten Mehrwert bietet.
Was würdest du neuen Mitarbeitenden bei interone raten?
Kommunikation ist das A und O! Man sollte keine Angst haben, Fragen zu stellen, um sich weiterzuentwickeln. Besonders am Anfang ist es wichtig, offen zu sein für neue Technologien und Herausforderungen. In der QA hat man die Sicherheit, dass man nichts „kaputt“ machen kann – das nimmt viel Druck raus und erlaubt einem, langsam in die IT-Welt hineinzuwachsen.
Was machst du in deiner Freizeit, um abzuschalten?
Ich bin ein großer Film- und Serienfan und liebe es, Videospiele zu spielen. Außerdem schaue ich gerne Sport, vor allem Basketball und habe früher auch selbst gespielt. Bei Filmen bin ich mittlerweile recht kritisch – Hollywood-Blockbuster reizen mich weniger, ich mag es, wenn Filme etwas tiefgründiger sind. Für einen Shrek-Film-Marathon bin ich aber auch immer zu haben.
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Claudia, Senior Recruiter